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Titelfoto Folgeseite Landschaft von Lichtenhard

Schwartmecke (Op der Swuarttmecke)

Die Ortschaft Schwartmecke, wird wie die der anderen Dörfer in den Seitentälern der oberen Hundem, eine relativ späte Gründung sein.

Geschichte

Der Ortsname ist ursprünglich ein Gewässername, der erst sekundär zum Ortsnamen geworden ist. Das Grundwort „(m)ecke“ (wie auch micke, becke usw.) bedeutet „fließendes Gewässer“ oder „Bach“. Eine Besiedelung an dieser Stelle erfolgte wohl erst nach 950.

Erstmals erwähnt wird der Ort in einer nicht näher datierten Aufstellung über Güter und Eigenleute des Johann van Ohle aus dem 15. Jahrhundert.

Schwartmecke liegt auf dem Gebiet der ehemaligen politischen Gemeinde Oberhundem im Amt Kirchhundem, die von 1843/44 bis 1969 bestand und dann zur heutigen Gemeinde Kirchhundem kam. Seit dem Mittelalter besteht die Zugehörigkeit des Ortes zur katho-lischen Kirchengemeinde Oberhundem.

Als Wohnort des Bürgermeisters der Gemeinde Kirchhundem, Karl-Josef Luster-Haggeney, war Schwartmecke in der Zeit von 1969 bis 1994 bekannt.

Das 1967 durch den Paderborner Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger eröffnete Kolping Familienferienheim in Schwartmecke wurde 2000 zum ersten Kolping Familienhotel „Löwenzahn“ umfunktioniert. Seit 2007 befindet sich in dem Gebäudekomplex das Wellness- und Seminarhotel „Carpe Diem“, in dem auch ein Trauzimmer des Standesamtes Kirchhundem gewidmet ist.

Zum 31.12.2020 hat Schwartmecke 91 Einwohner.

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