Dieser Leitgedanke der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) soll die Gemeinde Kirchhundem zukünftig begleiten, um den Klimaschutzprozess gemeinsam voranzubringen.
Als nächsten Schritt hat der Gemeinderat die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Gemeinde Kirchhundem beschlossen. Dazu sollen alle klimarelevanten Bereiche untersucht werden, um festzustellen, wo der CO2-Ausstoß reduziert werden kann. Außerdem soll ein Katalog an Maßnahmen im Dialog mit den Bürger*innen und weiteren Akteuren erarbeitet werden.
Zur Umsetzung dieses Projektes wurde Jana Willeke als Klimaschutzmanagerin zum 01.02.2022 eingestellt.
Durch Zuwendung aus Mitteln der NKI durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit wird das Projekt"KSI: Fokusberatung Klimaschutz für die Gemeinde Kirchhundem“ und das Anschlussvorhaben„KSI: Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes durch ein Klimaschutzmanagement in der Gemeinde Kirchhundem - Erstvorhaben“gefördert.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab. Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Weiterführende Informationen über die Nationale Klimaschutzinitiative sind auf der Seite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter www.klimaschutz.de und auf der Seite des Projektträgers Zukunft Umwelt Gesellschaft (ZUG) abrufbar.